Das Roubaix und seine Erfolgsgeschichte
Kein anderes Bike konnte in der Geschichte des Klassikers Paris-Roubaix so glänzen wie das Roubaix. Es nutzte die berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflaster der Hölle des Nordens Jahr für Jahr als Teststrecke und bewies jedes Mal aufs Neue: Smoother is Faster. Sieben Siege sprechen ihre eigene Sprache. Hier ist die Erfolgsgeschichte.
Das Roubaix und seine Erfolgsgeschichte
Kein anderes Bike konnte in der Geschichte des Klassikers Paris-Roubaix so glänzen wie das Roubaix. Es nutzte die berühmt-berüchtigten Kopfsteinpflaster der Hölle des Nordens Jahr für Jahr als Teststrecke und bewies jedes Mal aufs Neue: Smoother is Faster. Sieben Siege sprechen ihre eigene Sprache. Hier ist die Erfolgsgeschichte.
„Das Rennrad in den 90ern war steif, hatte steile Winkel und superkurze Kettenstreben. Auf Kopfsteinpflaster funktionierte es nicht, weil keine geeigneten Reifen passten. Es war nicht das richtige Bike für viele Stunden im Sattel. Also haben wir das Roubaix gebaut.”
— Rodney Hines, Erfinder des originalen Roubaix
Die Verpflichtung von Tom Boonen und dem Team Quick-Step trieb 2007 die Entwicklung des Roubaix SL2 rasant voran. Dank deutlicher Verbesserungen in Sachen Steifigkeit konnte ein Rennrad realisiert werden, das neue Maßstäbe setzte, was die Kombination aus Agilität, Handling und vertikaler Nachgiebigkeit betraf. Tom Boonen siegte 2008 und 2009 auf diesem Roubaix.
In den Bau des Roubaix SL3 floss unser gesamtes Wissen, das wir bei der Entwicklung des Tarmac SL3 erworben hatten. Wir griffen auf das superleichte, neue Chassis zurück und paarten es mit der Roubaix Geometrie, neuen vibrationsdämpfenden Zertz-Einsätzen und einer internen Kabelverlegung. Fabian Cancellara fuhr mit dem Roubaix SL3 einen solch fulminanten Sieg ein, dass Stimmen laut wurden, er habe einen versteckten Motor im Rad.
Das Roubaix SL4 überzeugte durch ein herausragendes Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis. Die konische Form von Gabel und Steuerrohr garantierten eine perfekte Balance aus Torsionssteifigkeit und vertikaler Nachgiebigkeit. Die Rohrdurchmesser waren auf die jeweilige Rahmengröße abgestimmt. Neu war auch die CG-R Sattelstütze. Tom Boonen und Niki Terpstra gewannen auf diesem Bike Paris-Roubaix in den Jahren 2012 und 2014.
Die radikalste Neuinterpretation des Konzepts “Smoother is Faster” wurde 2017 mit dem Roubaix mit Future Shock Realität: Leichter, geschmeidiger, Rider First Engineered™ und mit einer Feder mit 20 mm vertikaler Nachgiebigkeit. Dieses Rad übertraf alle Erwartungen und zeigte wie kein zweites, wie geschmeidig sich ein Performance Rennrad anfühlen kann. Nach der Zweitplatzierung von Zdeněk Štybar im Jahr 2017, fuhr Sagan mit diesem Roubaix den sechsten Sieg 2018 ein.
2019 – das brandneue Roubaix
Kaum vorgestellt, zeigte das neue Roubaix auch 2019, was es kann: Ein Sieg \(Philippe Gilbert\), weitere vier Top Ten Platzierungen \(Platz 3 -Yves Lampaert, Platz 5 – Peter Sagan, Platz 6 – Florian Senechal, Platz 8 – Zdenek Stybar\) und der erste Sieg für ein Bike mit Scheibenbremsen überhaupt lautet die bescheidene Bilanz.
2019 – das brandneue Roubaix
Kaum vorgestellt, zeigte das neue Roubaix auch 2019, was es kann: Ein Sieg \(Philippe Gilbert\), weitere vier Top Ten Platzierungen \(Platz 3 -Yves Lampaert, Platz 5 – Peter Sagan, Platz 6 – Florian Senechal, Platz 8 – Zdenek Stybar\) und der erste Sieg für ein Bike mit Scheibenbremsen überhaupt lautet die bescheidene Bilanz.