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Motive

MOTIVE ist ein Film, der sich mit unterschiedlichen Menschen und deren verschiedensten Ansichten und Styles im Mountainbike-Sport auseinandersetzt. Seine Premiere wird im Rahmen des Crankworx Whistler im August 2017 gefeiert. Was motiviert und bewegt diese Fahrer? Wir stellen euch bis zur Premiere alle Protagonisten schon einmal kurz vor.

Motive

Talent vs. Training

Einige behaupten, es komme vor allem auf den Style an. Denn manche Rider kannst du schon aus hundert Metern Entfernung an ihrer Art, beinahe mühelos Trails hinunterzuheizen und jedes Hindernis spielerisch zu nehmen, erkennen. Aber woher kommen diese beeindruckenden Trailskills? Sind diese Fähigkeiten etwa von Geburt an in ihrer DNA verankert oder stecken viele Stunden schweißtreibenden Trainings dahinter? Bei Matt Hunter und Matty Miles können wir wohl von einer Symbiose aus gottgegebenem Talent und diszipliniertem Training sprechen. Schließlich sind sie in perfekter Umgebung aufgewachsen, wo sie mir-nichts-dir-nichts ihren eigenen Style entwickeln konnten.

Kamloops ist das Riderparadies schlechthin: Magische Trails durch saftig grüne Wälder und ein einzigartiger, beinahe surrealer Vibe bringen jeden Trailliebhaber ins Schwärmen. Genau hier haben sich die beiden Matts erstmals getroffen und planen seitdem gemeinsame Rides und Abenteuer."Als wir uns für den MOTIVE-Dreh vorbereiteten", erzählt uns Matty Miles, "waren zeimlich schnell klar, dass wir den Zuschauern zeigen wollten, wo wir tagtäglich zusammen unterwegs sind."

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Die Magier des Waldes

Gute Trails können dich verzaubern. Ihre flowigen Parts machen geradezu süchtig und du fühlst eine untrennbare Verbindung zur Erde bis du wieder unten angekommen bist. Gaps, Felsen, Wurzelpassagen und Kicker – sie lassen Finger schnippen, Zungen schnalzen und zaubern dir ein breites Grinsen ins Gesicht. Aber wer ist eigentlich verantwortlich für Trailerlebnisse voller Adrenalin und Glücksgefühlen? Und woher nehmen sie ihre Inspiration?Den Trail in diesem Film haben ganz besondere Trail-Architekten aus dem Hut gezaubert. Pure Knochenarbeit war nötig, um das Gelände genau zu erkunden, die ideale Linie zu bestimmen, Holzstämme zurechtzuzimmern, zu sägen und zu hämmern. Tag für Tag, mit Schaufeln, Sägen und jeder Menge Schweiß haben sie etwas geschaffen, das wir in 45-60 Sekunden heruntergefahren sein werden. Diese beiden Trailzauberer, Dylan Dunkerton und Curtis Robinson haben wir getroffen, um zu erfahren, was sie zu dem bewegt, was sie am liebsten tun.

F: Wenn wir an den unberührten Wald denken – wonach haltet ihr Ausschau, wenn ihr auf der Suche nach einer neuen Line für einen Trail seid?

Dylan: Das Wichtigste ist, den Arbeitsaufwand mit dem möglichen Ertrag abzuwägen. Manche Lines sind so natürlich und scheinen wie geschaffen, um sie auszubauen. Aber hinter manchen Projekten steckt dann doch mehr Aufwand als man zunächst vermutet. Ich suche immer nach Gebieten, die optisch vielversprechend und natürlich sind, nach möglichen Lines. Dabei unterschätzen wir jedoch häufig das Unterfangen. Manchmal ist es sogar schwierig, nicht die Motivation zu verlieren, wenn du vor lauter Felsen und verborgenem Gestein nicht voranzukommen scheinst. Aber es lohnt sich eigentlich immer…Curtis: Wenn die Location und das Gefälle zu unserem Stil zu bauen passen, ist das generell schon mal ein guter Anfang. Wir versuchen immer, die natürlichen Gegebenheiten bestmöglich zu nutzen und die kreativen Ideen entstehen je genauer wir uns dem Gelände widmen.

F: Welche Elemente machen einen guten Trail aus und wie sieht euer Traum-Trail aus?

Curtis: Schlüsselelemente sind für mich gute Turns, flowige Passagen, Sprünge und ein bisschen hügelig darf es auch ab und zu sein. Mein Traum-Trail existiert bereits im Coast Gravity Park, glücklicherweise durften wir in den vergangenen Jahren schon so manchen unserer Trail-Träume verwirklichen.

Dylan: Der Trail meiner Träume endet niemals und ist so abwechslungsreich wie möglich. Der Trail, den wir zuletzt gebaut haben, kommt dieser Wunschvorstellung schon sehr nahe. Aber damit geben wir uns nicht zufrieden, wir haben noch so viele Ideen und es gibt unendlich viele Möglichkeiten und Elemente, die einen großartigen Trail ausmachen.

F: Was bedeutet euch persönlich das Bauen eines Trail? Wie fühlt es sich an, wenn ihr Fahrern zuseht, die richtig Spaß auf eurem Trail haben?

Curtis: Mir gefällt besonders am Trailbauen, dass du jederzeit deine Vorstellungen umsetzen kannst, wenn du dir ein Bild davon im Kopf gesponnen hast. Es ist, als ob du einen neuen Trail blind hinunterfahren würdest. Du weißt schon, wie es sich anfühlen wird, noch bevor du aufs Bike steigst.

Dylan: Trails bauen bedeutet mir sehr viel, sowohl als Künstler und auch als Fahrer. Seitdem wir am Bikepark bauen, können noch mehr Fahrer an unserer Kreativität teilhaben.

F: Wie und wo habt ihr das Trailbauen gelernt?

Curtis: Als ich elf Jahre alt war, hat mich ein Freund meines Vaters in den Wald mitgenommen, mir eine Harke in die Hand gedrückt und gesagt „auf geht’s“. In der Highschool hat sich mein älterer Bruder dann intensiv damit beschäftigt und Freeride Lines für die späteren Kranked Filme gebaut. Das war für mich eine große Inspirationsquelle.

Dylan: Wie wohl jedes Kind habe ich früher gerne kleine Rampen und Brücken gebaut. Mein Vater war Schreiner hat mir dann später eine Zuschnittsäge geschenkt, damit konnte ich kleine Bretter zusägen und vernageln. So fing alles an…

F: Erzählt uns ein wenig über den Trail im Film. Wie würdet ihr ihn beschreiben?

Curtis: Wir haben ein paar Elemente gebaut, nachdem der Schnee geschmolzen war. Eine Freeride-Line mit einigen Specialfeatures, einen anderen Downhill-Trail und einen Jump-Trail im Coast Gravity Park. Diese Lines sind wirklich zum Genießen, aber gleichermaßen eine Herausforderung für uns.

Dylan: Jeder Trail unterscheidet sich vom anderen, abhängig vom Terrain stellt dich jeder vor eine neue Herausforderung. Für den Trail im Film haben wir etwa 28 Tage und über 400 Arbeitsstunden zusammen mit der ganzen Crew gebraucht.

Motive

Finn Iles

Er schien wie aus dem Nichts plötzlich aufzutauchen, dieser kleine 14-jährige, etwas wilde Junge, der sich nichts aus geltenden Regeln machte und bei den Whip Off Weltmeisterschaften in Crankworx 2014 allen zeigte, was er drauf hat. Dank der Kampagne #LetFinnIn durfte er teilnehmen, aber dank mehrerer Jahre unermüdlichen Trainingsfleißes schlug er an diesem Tag den etablierten Fahrern der Szene ein Schnippchen und holte sich den Sieg.
Doch niemand kommt einfach so aus dem Nichts. Finn fand schon von Kindesbeinen an in Whistler beste Bedingungen vor und feilte mit elf Jahren bereits auf den Crabapple Hits an seinen Skills.Heute, nur wenige Jahre später, dominiert Finn die Junior Downhill-Szene wie kein Zweiter, immer auf der Suche nach dem schnellsten Run. Die vergangene Saison wird schwer zu toppen sein – Finn gewann den Gesamtweltcup der Junioren, die Junioren Weltmeisterschaften und die Whip Off-WM. Aber wenn du jung bist und schon so viel erreicht hast, ist keine Herausforderung groß genug.

Woher nimmt er diesen unbändigen Willen? Nicht durch das Bestreben zu gewinnen - genau das ist das Entscheidende – sondern durch das Bestreben, so schnell zu fahren wie es ihm seine jungen Beine ermöglichen. Die erste kleine Preview von MOTIVE zeigt Finn zusammen mit der Costal Crew in Vancouver. 2009 haben sich Curtis Robinson, Dylan Dunkerton und Finn zum ersten Mal getroffen und seitdem hat jeder seine eigene Richtung eingeschlagen. In diesem einminütigen Teaser seht ihr einen kleinen Ausschnitt dessen, was euch im August erwartet.

Motive

Der FIlm

Motive ist eine Film-Kooperation von Mind Spark Cinema und den jungen Film- und Bike-Talenten der Costal Crew (Curtis Robinson und Dylan Dunkerton). Gedreht wurde in Nordamerika und wir werden Curtis Robinson, Dylan Dunkerton, Finn Iles, Garret Mechem, Matt Miles und Matt Hunter als Hauptakteure sehen. Die Premiere findet am 18. August im Rahmen Crankworx Whistler im Olympischen Dorf statt.